Herstellung von Batteriekathoden und -anoden

Wenn sich die Batterie entlädt, gibt die Anode Lithium-Ionen an die Kathode (die durch den Elektrolyten fließen) sowie Elektronen (die durch den Stromkreis fließen) ab, wobei letztere einen elektrischen Strom erzeugen. Wenn die Batterie zum Aufladen angeschlossen wird, geschieht das Gegenteil, d. h. die Lithiumionen werden von der Kathode abgegeben und von der Anode aufgenommen.

Sie bestehen unabhängig vom Elektrodentyp in der Regel aus einer Metallfolie, die mit einer Verbindung aus einem Polymerbindemittel, einem leitfähigen Zusatzstoff und einem aktiven Material beschichtet ist

• Die Kathode ist eine dünne, mit einer Verbindung beschichtete Aluminiumfolie. Die aktiven Materialien der Kathode bestehen aus Lithium und Metall. Der am häufigsten verwendete Polymerbinder ist Polyvinylidenfluorid (PVDF), das sich in giftigen und entflammbaren Lösungsmitteln wie n-Methylpyrrolidon (NMP) und n,n-Dimethylformamid (DMF) auflöst.
• Die Anode ist in der Regel eine dünne, mit einer Verbindung beschichtete Kupferfolie. Das aktive Material der Anode ist Graphit (synthetisch hergestellt oder abgebaut). Ein häufig verwendeter Polymerbinder für die Anode ist Carboxymethylcellulose (CMC), die sich in deionisiertem Wasser (DI-Wasser) auflöst.
• Super P Carbon Black (CB) wird in Kathoden und Anoden häufig als leitfähiges Additiv verwendet. Ganz gleich, ob im Labor- oder industriellen Maßstab, Avantor unterstützt Sie mit kritischen Rohstoffen, Chemikalien, Geräten, Instrumenten sowie einem umfassenden Sortiment an Produkten für F&E, QS/QK, Tests, kontrollierte Umgebungen, persönliche Schutzausrüstung, Sicherheit und Gebäudemanagement.

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